Negativserie soll durchbrochen werden, Geisterspiel in Walldorf
Am Samstag gegen Homburg geht es nach sieben Niederlagen in Folge nur darum, die Negativspirale mit einem positiven Ergebnis zu durchbrechen. Aufgrund der äußeren Umstände auf dem Trainingsplatz in Walldorf gibt es sowieso keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Am Ende wird das nackte Ergebnis zählen. Für uns heißt es ab sofort mit aller Macht den Kampf gegen den Abstieg anzunehmen. Auch wenn die Mannschaft beim Match gegen Ulm am Dienstag spielerisch überzeugte, zerstörten die einfachen Abwehrfehler einen möglichen Punktgewinn. Gerade die beiden Treffer zum zweiten und dritten Ulmer Tor, durften einfach nicht fallen. "Wir haben den Ulmer die beiden Tore ja direkt vor die Füße gelegt", haderte nicht nur Trainer Artur Lemm mit den zwei spielentscheidenden Szenen. Ohne die Mannschaft zu verunsichern, gilt es aber gerade hier den Hebel anzusetzen. Unser individuelles Abwehrverhalten in den letzten sieben Spielen, als wir viele Tore den Gegnern schenkten, ist verantwortlich für die Negativserie von sieben Niederlagen in Folge. Das ging mit dem Gegentreffer in Offenbach zum 0:1 los und endete vorläufig mit dem 0:3 gegen Ulm.
Das Gute an dieser Erkenntnis aber ist, dass wir gegen jeden Gegner spielerisch und läuferisch mithalten können und uns vor keiner Mannschaft verstecken müssen. Wenn es dem Trainerteam gelingt, den Spielern die Angst vor etwaigen Fehlern zu nehmen und diese wieder wie zu Beginn der Runde befreit aufspielen, werden sich die positiven Ergebnisse auch bald wieder einstellen. Am besten wir beginnen schon am Samstag gegen den FC Homburg mit einer positiven Serie.
Spielbeginn in Walldorf ist um 14 Uhr. Leider sind weiterhin keine Zuschauer zugelassen.