Entscheidung kann erst nach dem DFB Bundestag (25.05.) getroffen werden
Bei der gestrigen Videokonferenz der Regionalligavereine der Südweststaffel fiel zwar noch keine endgültige Entscheidung über den Fortgang der laufenden Saison, doch den Vereinsvertretern wurde der Vorschlag der Regionalgesellschafter in einer PowerPoint Präsentation dargestellt.
Dieser sieht einen Abbruch der laufenden Saison mit einem Aufsteiger (Saarbrücken) und keinem Absteiger vor. Bei drei Aufsteigern aus den jeweiligen Oberligen würde sich ein Teilnehmerfeld von 20 Vereinen für die Spielzeit 2020/2021 ergeben. Da die 3. Liga wohl mit einem Auf- und Abstiegsszenario Ihre Saison zu Ende spielt, kämen als Absteiger noch die SG Sonnenhof Großaspach als 21. Verein und möglicherweise der 1. FC Kaiserslautern als 22. Verein hinzu. Über weitere Teilnehmer aus einer möglichen Aufstiegsrelegation der Oberligen, war nichts entschieden. Zudem wurde den Vereinen, welche besonders durch die Coronakrise betroffen sind, ein möglicher freiwilliger Rückzug in Aussicht gestellt.
Sollte es zu dieser wahrscheinlichen Lösung kommen, müssten die dann bis zu 42 Spieltagen in einer kompakten Form (verkürzte Winterpause) und eine Saison in den Juni hinein ausgespielt werden. Um wieder auf eine normale Ligastärke zu kommen, würden in der kommenden Saison bis zu sechs Teams absteigen.
Diese Planspiele könnten allerdings noch auf dem DFB Bundestag komplett über den Haufen geworfen werden. Sollten die stimmberechtigten Delegierten dem Saarländischen Vorschlag auf eine zweigeteilte 3. Liga die Zustimmung erteilen, müsste auch die Regionalliga Südwest komplett neu aufgestellt werden, da aus unserer Spielklasse bis zu sechs Teams in die 3. Liga wechseln würden und keine Absteiger aus der dritten Liga hinzukämen.
Eine endgültige Entscheidung wie es dann mit dem Fußball in der vierten Liga weitergeht wird somit erst nach dem 25.05. fallen. Eine zügige Entscheidung wurde den Vereinen zugesagt.