Mit der Verpflichtung des 33jährigen hessen- und regionalligaerprobten Muhamet Arifi, soll das Führungsvakuum, dass durch die Ausfälle unserer älteren Anführer Almir Ziga und Daniel Cheron entstanden ist, geschlossen werden. In 160 Hessenliga- und 80 Regionalligaspielen für den VfB Marburg, aber hautsächlich für Eintracht Stadtallendorf, zeigte der 184 cm große Defensivallrounder seine Stärken und seine Wichtigkeit für ein Team.
Nachdem sein Wechsel feststand, ließ er es sich nicht nehmen, schon beim Brass-Hallenturnier Praxis im Alzenauer Trikot zu sammeln. Leider reichte es nicht zur Titelverteidigung, da man im Finale mit 0:1 gegen Frammersbach den Kürzeren zog. Unser Medienteam konnte zwischen den einzelnen Spielen ein Kurzinterview mit unserem Neuzugang führen.
Deine Beweggründe nach Alzenau zu wechseln?
Ich kenne Angelo Barletta schon seit Jahren. Wir haben schon immer einen guten Kontakt und der FC Bayern Alzenau ist ein super Verein, mit einem sehr gutem Umfeld, einfach eine sehr gute Adresse nicht nur für die Hessenliga.
Wie hast Du die Vorrunde des FC Bayern Alzenau in der Hessenliga bisher verfolgt?
Sehr, sehr. Ich verfolge Bayern Alzenau schon seit ich in der Oberliga und Regionalliga spiele, somit gefühlt 10 Jahre und freue mich, wenn Angelo Erfolg hat. Alzenau hat auch dieses Jahr wieder eine super Mannschaft mit Djebarri und Wilke der die Jungs hinten zusammenhält. Schade mit den Verletzungen zum Ende der Vorrunde.
Deine persönliche Zielsetzung?
Ganz klar aufsteigen. Ich bin nicht hierhergekommen, um Relegation zu spielen. Ich will mit dem Verein direkt in die Regionalliga aufsteigen. Bayern Alzenau gehört für mich in die Regionalliga. Ich hoffe, dass wir sofort Gas geben mit der Mannschaft und dann schauen wir mal.
Wie waren deine ersten Eindrücke hier beim Hallenturnier?
Wir haben mit einer ganz jungen Mannschaft gespielt. Super Jungs, hungrige Hasen. Nächste Woche geht es dann richtig los.
Am kommenden Dienstag mit dem Trainingsstart auf die Rückrunde der Saison 2024/2025 wird Muhamet dann alle seine neuen Mannschaftskameraden kennenlernen.
